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Teamvorstellung: Claire Brown

Wer hinter diesem Schulgründungsprojekt steckt ist kein Geheimnis, aber bisher auch noch nicht überall kommuniziert. Wir ändern das jetzt und stellen nach und nach unsere Teammitglieder vor. Als zweites Teammitglied stellt sich Claire Brown vor!

Liebe Claire, zwei schnelle Fragen zum Anfang:

Eher schnell fünf To Dos abarbeiten oder tief in eine Sache reindenken?

Claire Brown: Lange To Do Listen schreiben, die Hälfte unverrichtet streichen und dann tief in meinen Lieblingsthemen versinken.

Was war deine letzte Google Suche: 

Claire Brown: „Audre Lorde”. Eine Freundin schwärmte von ihren Gedichten, die sie in der Uni gelesen hatte. Ich kannte sie nicht und wollte wohl mitreden. Audre Lorde war eine queere US-Amerikanische Schriftstellerin, fast blind und Aktivistin in verschiedenen Bewegungen, auch in Deutschland. 

Jetzt werden wir persönlicher: Warum machst du bei diesem Schulgründungsprojekt mit? 

Claire Brown: Isa. Ich komme nicht aus Marburg, bin quasi im Ehrenamt-Home-Office mit dabei. Freundinnen von mir gehen in die Central-Gemeinde, dort habe ich Isa auf einer Veranstaltung von ihrer Schulidee sprechen hören. Zufällig kamen wir ein paar Monate später nochmal darüber ins Gespräch. „Kennst du dich mit Finanzen aus? Wir suchen da jemanden!“ sagte Isa da. Ich hatte schon einmal ein Mini-Praktikum im Fundraising gemacht und war passenderweise auf der Suche nach einem Ehrenamt. Isa hat mich also angesteckt mit ihrer Begeisterung, wie so viele andere!

Was hast du bisher beim Schulgründungsprojekt gelernt? 

Claire Brown: Ich habe als Werkstudentin in einer Gründungsberatung gearbeitet. Da dachte ich, ich wüsste, was es heißt zu gründen. Wie ein großes Projekt habe ich es mir vorgestellt, bei dem man einfach kleinere Pakete abarbeitet. Wie mühsam es voran geht, habe ich unterschätzt. Man muss schließlich alles selbst machen – sonst bleibt es liegen. Auch hatte ich bisher wenig mit Inklusion zu tun. Es eröffnet sich vor allem durch das Guckloch im Newsletter ein riesiges neues Feld für mich – spannend!

Was ist ein prägendes Erlebnis aus deiner Schulzeit? Was sind prägende positive Erfahrungen mit Lehrkräften / besonderen Angeboten der Schule? 

Claire Brown: Ich hatte lange Zeit Probleme mit Mathe in der Schule. Zurückzuführen ist das auf meine Lehrerin in der Unterstufe. Sie verbreitete Angst und Schrecken, verlangte, dass die Hausaufgabe vor allen an der Tafel vorgerechnet werden sollte. Bei mir, einem sensiblen Kind, führte das zu einem schlechten Verhältnis zu allem Mathematischen, welches bis heute besteht. In der Oberstufe durfte ich endlich selbst Kurse wählen und wurde schlagartig besser in der Schule.

Welche Aufgaben übernimmst du aktuell im Team? Welche Herausforderungen kommen in den nächsten Monaten innerhalb des Projekts auf dich zu? 

Claire Brown: Ich bin vor allem für den Newsletter zuständig. Inhaltlich, grafisch und organisatorisch. Herausforderung dabei, und grundsätzlich, bleibt die Koordination und Kommunikation. Ich wohne weit weg und kenne oft die Akteure, um die es in Gesprächen geht, nicht. Da muss manchmal für mich noch eine Erklärungsschleife gedreht werden. Das Team ist da sehr zuvorkommend!

Du darfst dir was wünschen für das Schulgründungsprojekt / die MvBS, keine Regeln, was wäre das? 

Claire Brown: Endlich einen Ort. Endlich die Freiheit anfangen zu dürfen mit dem, worum es eigentlich geht. (Und einen großen Garten mit vielen Blumen und Gemüse!) 

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